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Dr. Bernd Althusmann informiert sich über Investitionen in die Energiewende

Familienunternehmen BORCO HÖHNS investiert in Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung

BORCO HÖHNS informiert CDU-Spitzenkandidat und Wirtschaftsminister über aktuelle Zukunftsinvestitionen l Stationärer Hightech-Energiespeicher ESAVE zentraler Baustein der Energiewende beim „Unternehmen mit Zukunft 2021“ l Althusmann: „In Zeiten knapper werdenden Ressourcen Transformation tatkräftig anpacken“.

Rotenburg (Wümme) – Die Geschäftsleitung von BORCO HÖHNS, Branchen- und Innovationsführer für Fahrzeuge und Lösungen für den mobilen Verkauf, hat Dr. Bernd Althusmann, Spitzenkandidat der CDU für die Wahl zum Niedersächsischen Landtag und Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung des Bundeslands, über die aktuellen Zukunftsinvestitionen in Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung des Familienunternehmens informiert. Der Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Rotenburg (Wümme), Eike Holsten, begleitete Althusmann.

„Wir nehmen unsere Energieversorgung selbst in die Hand, investieren im laufenden Geschäftsjahr abermals fast zwei Millionen Euro, um künftig selbst Energie zu produzieren und weiter Ressourcen zu schonen“, erläuterte der Geschäftsführer von BORCO HÖHNS, Andreas Elsäßer, den Gästen. „Wir kalkulieren derzeit damit, dass sich diese Investition innerhalb von drei Jahren amortisiert“:

Zentraler Baustein der Energiewende beim „Unternehmen mit Zukunft 2021“ ist der stationäre Hightech-Energiespeicher ESAVE des niedersächsischen Schwesterunternehmens STODIA. Mit ESAVE stellt BORCO HÖHNS auf Leasingbasis eine überdurchschnittlich leistungsfähige Batteriespeicherlösung mit überragender Lebensdauer und Betriebssicherheit sowie hoher Sicherheit und Verfügbarkeit durch Diagnose und Service sicher.

Dr. Bernd Althusmann und Eike Holsten im Gespräch mit Andreas Elsäßer.

Durch die 3.000 Quadratmeter (qm) große Photovoltaik-Anlage wird BORCO HÖHNS trotz des hohen Stromverbrauchs von jährlich fast 700.000 Kilowattstunden (kWh) zunächst zu zwei Drittel unabhängig von externer Stromversorgung. Diese Investition gilt als erster Schritt, Strom künftig autark erzeugen zu können. Weitere Investitionen in verbrauchsärmere Gasbrenner für die Lackieranlage und die Isolierung der Werkshallen sollen den Gasverbrauch zudem deutlich reduzieren. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte BORCO HÖHNS bereits knapp zwei Millionen Euro in ein neues, stromsparendes Holzverarbeitungszentrum sowie in das erste digitalisierte, vollautomatische und stromsparende Flächenlager der Branche investiert. Damit kann das Unternehmen deutlich effizienter und ressourcenschonender produzieren können als zuvor.

Althusmann zeigte sich „sehr, sehr beeindruckt“ von der Umsetzungsstärke der ganzen Belegschaft: „Wir alle erfahren derzeit hautnah einen Bruch bisheriger Gewissheiten. Angesichts des Wettbewerbs- und Kostendrucks durch knapper werdende Ressourcen muss ein Land der Mittelständler auch die notwendige Transformation tatkräftig anpacken.“ BORCO HÖHNS sei ein Vorbild dafür, neue Wege zu wagen.

Noch vor den Betriebsferien 2022 hatte die Geschäftsführung von BORCO HÖHNS mit der zuständigen IG Metall in Bremen eine innovative Betriebsvereinbarung über einen bundesweit einzigartigen Pilotversuch in einem mittelständisch geprägten Produktionsbetrieb unterzeichnet: Ab 1. September 2022 wird bei BORCO HÖHNS in Rotenburg (Wümme) in einem ersten Schritt die 4,5 Tage Woche eingeführt.

Bei vollem Lohnausgleich wird somit in ungeraden Wochen freitags nicht produziert, in geraden Wochen wird freitags wie bislang bereits fünf Stunden gearbeitet. Montags bis donnerstags wird generell während des auf zwölf Monate angelegten Pilotversuchs 8,5 statt acht Stunden gearbeitet. Die Betriebsvereinbarung gilt grundsätzlich für die insgesamt gut 240 Beschäftigten von BORCO HÖHNS, Ausnahmen für betriebsnotwendige Aufgaben im Vertrieb oder im Kundendienst sind in der Betriebsvereinbarung geregelt.

„BORCO HÖHNS hat heute auf ganzer Linie überzeugt“, kommentierte der Rotenburger Landtagsabgeordnete Holsten den eineinhalbstündigen Besuch. „Wir brauchen Entrepreneurs, die sich der Herausforderung stellen, die bestmöglichen Ideen und Technologien voranzubringen.“

Dr. Bernd Althusmann, niedersächsischer Wirtschaftsminister und Eike Holsten MdL im Gespräch mit der BORCO HÖHNS Belegschaft.

Über BORCO HÖHNS

Im Jahr 1954 als Fabrik für Agrar- und PKW-Anhänger gegründet ist BORCO HÖHNS heute der unangefochtene Markt- und Innovationsführer im mobilen Verkauf in Deutschland. Am Sitz in Rotenburg an der Wümme werden die mobilen Verkaufsfahrzeuge – und anhänger im eigenen Fahrzeugwerk komplett konzipiert und gefertigt. Gut 240 Mitarbeitende sind bei BORCO HÖHNS beschäftigt, das Unternehmen erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von knapp 40 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei über 50 Prozent. Umfangreiche Qualitätskontrollen und ausgiebige Tests sorgen für höchste Funktionalität, Zuverlässigkeit und Werthaltigkeit. Jedes der rund 400 BORCO HÖHNS Fahrzeuge, die jährlich produziert werden können, ist daher eine Investition, die sich rechnet: Ob preiswertes Einsteigerfahrzeug oder hochwertiges Individual-Modell. Mehr als 10.000 BORCO HÖHNS Kunden – vom traditionellen Familienbetrieb bis zum jungen Food-Trucker – vertrauen auf die Qualität und Innovationskraft des Branchenprimus.

Fotos: Thorsten Finner

Rotenburg (Wümme), 22. August 2022

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