3D-Druck im Fahrzeugbau

Teile in Produktionsqualität ab Losgröße 1

Innovationsführer BORCO HÖHNS verstärkt seine additive Fertigung durch Figure 4 Technologie von 3D Systems.

Mehr als 4000 Teile werden mit Hilfe der additiven Fertigung pro Jahr bei BORCO HÖHNS gefertigt. Die Zahl steigt stetig, da kontinuierlich weitere Teile für das neue Fertigungsverfahren identifiziert werden.

Die additive Fertigung wird als Ergänzung in der Produktion genutzt. Zusammen mit den Produktionsmitarbeitern wurden Teile identifiziert, deren Herstellungsaufwand besonders groß war. Insbesondere bei kleinen Bauteilen und komplexen Baugruppen zeigte sich, dass die additive Fertigung einen enormen wirtschaftlichen Vorteil mit sich bringt. „Bei uns bestand das Problem, dass wir Teile hatten, die aus mehreren Komponenten bestanden. Diese mussten aufwendig montiert werden, das Ergebnis war jedoch häufig optisch nicht ansprechend. Jetzt kommt das fertige Teil aus dem 3D-Drucker und hat Sichtqualität. Die effizientere Produktion ist einer der größten Vorteile der additiven Fertigung“, so Max Barthels, Projektleiter bei BORCO HÖHNS.

3D-gedruckte Teile als Hilfsmittel in der Fertigung

Zusätzlich werden mit den 3D-Druckern Hilfsmittel für die Fertigung hergestellt, um Prozesse zu vereinfachen und die Qualität des fertigen Produkts zu steigern. Die Ideen hierfür kommen in den meisten Fällen von den Fertigungsmitarbeitern selbst. Ein Beispiel ist die Entwicklung einer Kartuschenspitze für den Klebstoff auftrag, die so konzipiert wurde, dass exakt die benötigte Menge Kleber aufgetragen wird. „Gerade in der Klebetechnik ist die Gefahr sehr groß, dass die Klebestelle versagt, falls nicht sauber gearbeitet wurde. Wir vereinfachen hier nicht nur einen Fertigungsschritt, wir schaffen Prozesssicherheit und wirken dem Versagen der Klebestelle entgegen“, erklärt Max Barthels. Auch Schablonen für die Fertigung werden mittlerweile mit dem 3D-Drucker hergestellt, sodass auch hier eine Standardisierung in der Produktion erreicht wurde.

Vorteile mit der Figure 4 Technologie

Der neue 3D-Drucker überzeugte bei BORCO HÖHNS vor allem durch die spritzgussartige Qualität der Teile, die Vielfalt an Werkstoffen und die gute Bedienbarkeit. Die Teile sind sehr stabil und die Oberflächenqualität ist exzellent. Außerdem sind die verwendeten Materialien UV-beständig: „Viele der bei uns verwendeten Teile sind jeden Tag der Sonne ausgesetzt. Da sind diese Materialien beständiger als die bisher genutzten“, erklärt Max Barthels die Vorteile und ergänzt: „Zusätzlich ist der Figure 4 Standalone sehr wartungsarm.“ Durch die intuitive, reproduzierbare Bedienung werden schnell gute Ergebnisse erzielt. „Beim Figure 4 Standalone ist die Qualität reproduzierbar und sicher. Die Bedienung ist sehr intuitiv, die Software unterstützt den Anwender optimal“, zieht Max Barthels ein Resümee.

Innovationsbereitschaft ist bei BORCO HÖHNS selbstverständlich und zahlt sich für den Fahrzeugbauer sichtbar aus: Wegen seiner Digitalisierungsstrategie wurde das Unternehmen 2021 vom Magazin „stern“ als „Unternehmen mit Zukunft“ ausgezeichnet. Die additive Fertigung stellt heute einen festen Bestandteil in der Fertigung und Konstruktion bei BORCO HÖHNS dar, der nicht mehr wegzudenken ist.

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Auszug aus dem Referenzbericht der Firma SolidLine.

Den kompletten Artikel zur additiven Fertigung mit dem Figure 4 Standalone 3D Drucker finden Sie auf solidline.de:

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