Stationärer Handel oder mobiler Verkauf?
Die Rohstoffpreise sind in den letzten Jahren in die Höhe geschossen. Jeder, der im Einzelhandel ein Verkaufsgeschäft betreibt, weiß was das bedeutet: steigende Energiekosten schmälern die Gewinne, alternative Energiequellen wie PV-Anlagen sind möglich aber nicht an jedem Gebäude umsetzbar. Die Personalkosten sind ein fester Faktor, denn das Ladengeschäft muss zu den angegebenen Öffnungszeiten besetzt sein. Auch wenn es umsatzschwache Tageszeiten gibt, muss der Service für den Kunden aufrecht erhalten bleiben. Das bedeutet aber auch, dass die Energiekosten weiterlaufen.
Hinzu kommt, dass Fachkräfte im Verkauf und in der Herstellung immer schwieriger zu finden sind. Die richtige Teamstärke muss jedoch für die Filialen gegeben sein, damit es nicht zu Schließungen kommt.
Der mobile Verkauf als Alternative
Um sich gegen die wachsende Konkurrenz durch die Supermärkte zu stemmen, war die Erweiterung durch Filialgeschäfte der beste Weg, sich auf dem Markt zu behaupten. Doch dieses Konzept ist kompliziert geworden. Inhaber von Filialgeschäften müssen immer öfter abwägen, ob sich die eine oder andere Zweigstelle finanziell noch trägt.
Der mobile Verkauf kann hier eine passende Alternative sein. Wochenmärkte erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Marktbesucher schätzen diese Art der Nahversorgung in den Städten aber auch auf dem Land sind Märkte ein fester Bestandteil der Versorgung mit frischen Lebensmitteln. Nachhaltigkeit und das Angebot regionaler Produkte stehen hoch im Kurs und kommt lokalen Produzenten zu Gute.
Der persönliche Kontakt, den Fleischereien direkt am Verkaufsfahrzeug zu ihren Kunden aufbauen können, stärkt die Kundenbindung und fördert den Vertrieb von Premium-Produkten. Der persönliche Austausch und die Möglichkeit, individuelle Kundenwünsche direkt vor Ort zu erfüllen, können einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellen.
Flexible Lösungen im mobilen Verkauf
Beim Einsatz von Verkaufsfahrzeugen gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, den Verkauf flexibel dem Bedarf anzupassen. Der Verkaufsanhänger bietet sich besonders für einen stationären Handel an. Der Verkauf kann an einem Stellplatz auf dem Wochenmarkt stattfinden. Beliebt sind auch feste Stellplätze an einem Ort mit hoher Kundenfrequenz wie auf einem Supermarktparkplatz. Beim Verkauf vor einem Supermarkt kann die frische Ware das Discountangebot wunderbar ergänzen.
Ein Verkaufsfahrzeug kann in beiden Bereichen des mobilen Verkaufs eingesetzt werden. Das Mobil eignet sich wie der Anhänger für den stationären Verkauf auf Märkten oder auf festen Stellplätzen an prominenter Stelle. Baulich kann das Verkaufsmobil aber auch an den mobilen Verkauf angepasst werden. Bei einer Verkaufstour „über Land“ können mehrere Standorte angefahren werden und die Ware direkt zum Kunden gebracht werden.
Ein Verkaufsfahrzeug ist gegenüber einem Anhänger noch flexibler einsetzbar. Bei einem „Selbstfahrer“ entfällt das Zugfahrzeug. Somit ist es handlicher beim Rangieren auf engen Marktplätzen und die Aufbauzeiten sind im Vergleich zu einem Anhänger bedeutend kürzer.
Vorteile im mobilen Verkauf
Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten
Verkaufsfahrzeuge können nicht nur für den direkten Verkauf genutzt werden, sondern auch für Catering-Events, Messen oder Firmenveranstaltungen. Diese Vielseitigkeit macht sie zu einem wertvollen Werkzeug für die Erweiterung des Geschäftsfelds.
Verkaufsmobile und Verkaufsanhänger fungieren als mobile Werbeflächen, die die Marke des Unternehmens in verschiedenen Regionen sichtbar machen. Eine gut gestaltete Fahrzeugfolie kann die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf sich ziehen und somit als kosteneffizientes Marketinginstrument dienen.
Personal- und Energiekosten bleiben überschaubar
Verkaufsfahrzeuge - Leasing, Miete oder Kauf
Niedrige Investitionskosten
Im Vergleich zum Aufbau und Betrieb einer neuen Filiale sind Verkaufsfahrzeuge oft eine kostengünstigere Option. Die anfänglichen Investitionen und die laufenden Betriebskosten bleiben überschaubar. Das macht sie besonders attraktiv für Unternehmen, die ihre Präsenz ausweiten möchten und kein weiteres Kapital für eine Immobilienfinanzierung binden möchten.
Bei einem Kauf kann der Kunde bei BORCO HÖHNS auf ein umfangreiches Angebot von Vorratsfahrzeugen zurückgreifen. Wird er hier nicht fündig, kann er ein Fahrzeug nach seinen Wünschen und Vorstellungen planen. Größe, Gewicht und Ausstattung – hier sind fast keine Grenzen gesetzt.
Zu einem kalkulierten Festpreis kann auf diese Weise eine mobile Zweigstelle entstehen, die einem stationären Verkaufsgeschäft in nichts nachsteht. Auch bei einem Wiederverkauf des Fahrzeugs hat sich gezeigt, dass Verkaufsfahrzeuge von BORCO HÖHNS noch nach sechs Jahren einen Wiederverkaufswert von 40 Prozent haben.
BORCO HÖHNS hat in den vergangenen Jahren den mobilen Handel geprägt wie kein anderer. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Verkaufsfahrzeuge nicht nur eine Alternative zum stationären Handel sind, sondern auch eine strategische Erweiterung eines Geschäftsbetriebs darstellen können.